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Es IST…

…als würde man Pflanzen pflegen!

Es gibt eine goldene Regel, die einen Erfolg garantiert –

“geduldig sein und weiter machen

Alle Ärzte, die ich aufgesucht habe, sagten zu mir,  meine Erkrankung sei gutartig, nicht ansteckend und in erster Linie “nur” ein kosmetisches Problem. Würden sie das Selbe zu mir sagen, wenn sie selbst davon betroffen wären?

Als eine davon unmittelbar betroffene weiß ich, dass Alopecia Areata bei jedem eine enorme psychische  Belastung mit sich bringt. Das ist nur einer der Grunde warum es falsch ist, zu versuchen sich mit der Krankheit abzufinden, anstelle von alles dafür zu tun, um sich davon zu heilen. Der andauernde Stress, den (egal Man oder Frau) wegen Haarverlusts ständig im Hinterkopf mit sich trägt, kann jedem das Leben unerträglich schwer machen. Es ist eine mentale Täuschung, eine mentale Lüge, wenn man sagt: “Ich habe meine Krankheit akzeptiert”.  Ein Mensch ist so erschaffen, das er manche Dinge in seinem Inneren nie akzeptieren kann.

Meine “Nichtakzeptanz” war ein tragfähiger, fruchtbarer Boden aus dem eine Behandlungsmethode schlussendlich heranwuchs, die mir meine Haare zurückgebracht hat. Ich habe einen langen, steinigen Weg hinter mir – dieser war nicht immer sehr einfach. Ich musste oft mit Verzweiflung kämpfen und immer wieder Kräfte für den nächsten Stritt sammeln. Es gab viele Sackgassen, viele Enttäuschungen und wiele Zweifel. Es gab aber auch Erfolge. Und jede Menge Hoffnung gab es allemal, dass meine Haare irgend wann doch wieder wachsen! Diese Hoffnung habe ich nie aufgegeben. Sie hat mich immer begleitet und angetrieben, weiter zu machen.

Meine Anstrengungen haben sich gelohnt. Langsam aber sicher reagierte mein Körper auf die Behandlung – der Prozess der Heilung setzte ein und meine Haare fingen an zu wachsen. Zuerst noch schneeweiß, danach aber ganz schön dunkel pigmentiert. Der Haarwuchs war nicht sporadisch an einzelnen Stellen, sondern flächendeckend auf dem gesamten Kopf zu beobachten. Meine “neuen” pigmentierten Haare wuchsen schnell, aber sie waren immer noch nicht so dick, wie früher. Die Haarstruktur war auch anders.   Meine “alten” waren dick und lockig, meine “neuen” dünn und gerade. Einerseits habe ich mich grenzenlos gefreut, dass meine Haare wieder wachsen. Andererseits  wusste ich aber, dass es meinen Haaren noch nicht ganz gut geht. Immer wieder habe ichmich gefragt: “Wie kann ich meinen Haaren helfen, noch besser, noch kräftiger zu wachsen? Was kann ich dafür tun?”

Oft lässt sich eine schwierige Frage beantworten, wenn wir das eigentliche Problem loslassen und in Allegorien denken ...

sehen - verstehen - heilen

Ich bilde mir ein, dass es mit meinen Haaren, genau so wie mit Pflanzen ist – pflegt man sie, kümmert man sich um sie täglich – antworten sie auf diese Pflege mit einem schönen Wuchs. Vernachlässigt man sie – werden sie langsam aber sicher sterben.

Wenn Haare, wie Pflanzen sind, wachsen sie gut auf reichhaltiger Erde, auf dem gesunden Boden. Unser Körper ist für unsere Haare, wie die Erde für die Pflanzen. Einfach, trivial und genau so wahr: Wenn die Haare ausfallen, läuft in unserem Körper etwas gewaltig schief.

Kling es zu einfach? Es ist einfach! Es ist auch genial! Nach jahrelangem Suchen und Forschen wurde mir plötzlich klar: Die Ursachen der Erkrankung sind gar nicht dort, wo man sie sucht …

Viel zu oft wollen wir, “das Sichtbare” behandeln und machen uns die Symptome zum Ziel. Dieses Ziel ist falsch. Das fällt uns jedesmal schwer zu verstehen: Die wahren Ursachen sind oft unsichtbar. 

Eine Entzündung oder doch keine Entzündung ?

Ein paar Fakten, die über Alopecia Areata allgemein bekannt sind: An vielen Stellen steht geschrieben, dass Alopecia Areata eine Form des entzündlichen Haarausfalls ist. In 80% der Fälle beginnt Alopecia Areata am Kopf. Sie äußert sich oft zu Beginn durch nur eine kleine kahle Stelle. Die Krankheit verläuft immer nach dem selben Muster: Es bilden sich immer mehr klar begrenzte, glatte, ovale bis runde haarlose Stellen, die von der Mitte nach außen sich im zeitlichen Verlauf flächenmäßig ausdehnen. Am Rand der kahlen Stellen sind sogenannte “Ausrufezeichen”-Haare zu sehen. Diese wachsen aus der Wurzel dünn und sind zum Ende des Haars merkbar dicker. Diese Haare brechen zuerst nahe der Kopfhaut ab, bevor sie sich vom Haarfollikel komplett lösen und ausfallen.  Die Haut an den kahlen Stellen sieht sonst gesund und nicht entzündet aus. Alopecia Areata hat oft einen chronischen Verlauf. Die Ergebnisse der Forschung legen nahe, dass Alopecia Areata eine gewisse vererbbare Komponente aufweist. In einzelnen Fällen ist eine sogenannte “Spontanheilung” möglich. 

Ein mikroskopischer Blick unter die Haut verrät, dass die Haarwurzeln von Immunzellen wie T-Lymphozyten umgeben sind, die eine lokale Entzündung im Gewebe um die Haarfollikel hervorrufen. Die verbreitete Meinung sagt, dass diese Immunzellen für den Haarausfall verantwortlich sind. Somit  wird die  Alopecia Areata als eine entzündliche, gewebespezifische Autoimmunerkrankung angesehen. 

Meine Frage: Ist es nicht auf den ersten Blick zumindest merkwürdig, dass es eine Entzündung im Inneren der Haut gibt, die sich aber äußerlich gar nicht erkennen lässt? Also, gibt es eine Entzündung, oder gibt es keine?  Noch interessanter ist aber die Frage, welche Ursachen es dafür gibt, dass Haarwurzel von Immunzellen umgeben sind? Wodurch werden die Immunzellen angeregt? Warum versammeln sie sich in Mengen ausgerechnet um die Haarfollikel?

Die Ursachen von Alopecia Areata werden im verwirrten Immunsystem vermutet. Desweiteren besagt die verbreitete Meinung, dass das Immunsystem aus unbekanntem Grund aus der Balance gerät und die “falschen” Antikörper bildet, die gegen die sonst gesunden Zellen des eigenen Körpers vorgehen. Interessant dabei ist, dass die T-Lymphozyten die Haarwurzel zwar angreifen, aber sie nicht zerstören, wie sie sonst mit Viren oder Bakterien umgehen. Die Haarfollikel werden lediglich durch die Immunzellen in einen degenerativen Zustand versetzt, so dass ihre haarbildende Funktion komplett unterdrückt wird. Die Haarfollikel selbst sterben aber nicht ab, sondern sind durch die Immunzellen wie eingefroren. Wenn das Immunsystem wieder in einen ausbalancierten Zustand zurückkehrt, nehmen die Haarfollikel ihre haarbildende Funktion sofort wieder auf und das Haar beginnt zu wachsen.  Und genau diesen Prozess bezeichnet man als eine “Spontanheilung”. Man weiß zum heutigen Zeitpunkt leider nicht so ganz genau, welche Trigger man gezielt aktivieren muss, um das Immunsystem wieder in die Balance zu bringen.  Wenn man die Trigger nicht kennt, sieht es so aus, als ob das Immunsystem sich “von alleine” in Ordnung bringen würde. Es passiert aber niemals etwas von alleine. Für alles gibt es einen Grund. Für alles gibt es mindestens einen, in vielen Fällen aber eher mehrere Trigger.

Wenn man versucht, die Ursachen der Alopecia Areata allgemein zu erklären, verwendet man sehr gerne einen klugen Begriff – “autoimmune Reaktion des Körpers“. Man meint oft illusorisch, dass dieser Begriff selbsterklärend ist. Ist er aber nicht!

Viele wenden diesen Begriff an und meinen, ihn verstanden zu haben. Der Begriff “autoimmune Reaktion”  erklärt aber erstmal über Alopecia Areata überhaupt nichts. Denn “auto” ist nichts anders wie “selbst, eigen, unmittelbar”. Am Wort “Automobil” lässt  sich vielleicht die irreführende Wirkung des Wortes “auto” am besten erklären – wir verstehen unter “auto” eher “autonom” und nicht “automatisch“.  Bleiben wir bei der Analogie zum Auto: Das Wort “Automobil” soll nichts anderes bedeuten, als ein “Zeug”, noch besser – ein Fahr-Zeug, dass sich nicht unbedingt selbst, d.h. nicht unbedingst selbständig, aber automatisch bewegt. Es soll bedeuten, dass seine Bewegung das Ergebnis einer Kette von Teil-Prozessen ist, die automatisch ablaufen, d.h. ohne dass ein Mensch sie im einzelnen ständig ankurbeln oder ausführen muss.

Wir alle wissen, dass es uns nur optisch so vorkommt, dass ein Automobil sich selbständig fortbewegt. Denn im Inneren des Autos laufen komplexe Prozesse ab. Die Verbrennung des Kraftstoffs  über ein sehr komplexes Verbrennungssystem setzt die Kräfte frei, die bis zu den Rädern des Autos automatisch weitergeleitet werden. Man darf natürlich auch den Fahrer nicht außer Acht lassen, der das Ganze einmal anzündet und dann stets steuert und lenkt. Und nur so lässt sich ein Fahrzeug sicher fortbewegen – automatisch und nicht autonom. 

Eine autoimmune Erkrankung hat immer einen tieferliegenden Grund. Wir meinen nur, dass sie von alleine (autonom) entsteht, weil wir den wahren Grund der Erkrankung nicht kennen und ihn nicht  optisch oder sonst noch wie wahrnehmen können. Nur die Ergebnisse, also Symptome sind für uns greifbar. Wir sehen und deshalb kennen bei Alopecia Areata den “Fahrer” und den “Kraftstoff” nicht – analog zu dem für uns unsichtbaren Kraftstoff im Inneren des Autos. Seinen wir dochmal ehrlich – hätten wir nicht gewusst, dass jedes kraftstoffbetriebenses Auto einen Kraftstofftank hat, wüßten wir nie, dass es einen gibt! Das wäre also zuminest nicht klug zu behaupten, dass für Alopecia Areata keinen Grund gibt zu entstehen und fortzubleiben. Den gibt es sicher!

Somit bedeutet es für mich nur eins – man muss nach diesem Grund suchen. Und wenn man ihn gefunden hat, hat man auch den Weg zur Heilung gefunden.

Nun werde ich so frech und erlaube es mir zu behaupten, ich habe den Grund verstanden. Ich habe den Trigger gefunden, der zum Haarausfall führt. Ich bin überzeugt, dass dafür in der Tat unser Immunsystem verantwortlich ist. Und als eins der wichtigsten seiner Teile, das was flüssig ist – die Lymphe. Sicherlich haben Sie das Wort schon mal gehört, dass so was wie Lymphe in unserem Körper gibt.  

Wir alle haben es schon viel zu oft gehört, dass unser Körper bis zu 70% aus Wasser besteht. Gleich muss ich diese Aussage korrigieren, denn Wasser im Sinne H2O ist es nicht.  Es ist aber sicherlich bis zu 70% Flüßigkeit in unserem Körper vorhanden. Ja, und welche ist das? Es gibt viele Körperflüssigkeiten: Blut, Urin, Schweiß, Speichel, Schleim, Tränen. Welche davon sind aus der Perspektive der Alopecia Areata mehr und welche weniger wichtig? Welche kann oder sogar muss man untersuchen? Hier ist meine Antwort: Das ist die Lymphe.  

Ein Besuch beim Arzt… Zur besseren Diagnose  wird ein guter und an der Heilung des Patienten interessierter Arzt wahrscheinlich gleich Urin und Blut abnehmen und zur Analyse ins Labor schicken. Man will ja wissen, ob im Körper akute Entzündungen gibt und ob der Körper mit notwendigen Vitaminen und Mineralstoffen ausreichend versorgt ist. Die Einblicke in die aktuelle gesundheitliche Situation können Blut- und Urinwerte liefen. Wie kommen denn diese Werte dahin? Hier ist meine Antwort: Durch die Lymphe – rein und raus und wieder rein! 

Bei mir  (wahrscheinlich wie bei vielen anderen auch !) wurde nicht einmal das Blut abgenommen. Der Arzt war sich seiner Diagnose ziemlich sicher und meinte, dass die Blutwerte wahrscheinlich in Ordnung sein werden. Daher braucht man sie nicht zu kontrollieren. Vermutlich hatte er auch Recht. Denn in den meisten AA Fällen biringen solche Analysen keine auffälligen Ergebnisse. Die Blutwerte scheinen in Ordnung zu sein. Der Urin zeigt auch keine erhöhten Enzündungswerte. 

Und das passt für mich eben nicht zusammen! Wenn die Haare aufgrund einer lokalen Entzündung um die Haarfollikel ausfallen, müssen doch irgend welche Werte (außer erhöhter lokaler Ansammlung von T-Leykoziten, was dann schon ein Symptom ist) meßbar sein, die auch die Ursache für den Haarausfall offenlegen.  Hier ist meine Antwort: Das ist der Zustand der Lymphe als ein Teil unseres Immunsystems. 

Wer hätte gedacht, dass die Alopecia Areata  durch die “kranke”, d.h. verschmutzte, dickflüssige und  deshalb träge und langsam fließende Lymphe entsteht? Bis jetzt nur einer, zumindes nach meinem Wissensstand. Es gibt ein Buch von Sophie Ruth Knaak mit dem Titel “Der kreisrunde haarausfall. Eine geglückte Therapie gegen die rätselhafte Krankheit Alopecie” (ISBN 9783850687898). Darin beschreibt die Autorin am Beispiel eines Jungen wie sie nach elf vergeblichen schulmedizinischen Therapieversuchen mittels einer naturnahen Methode die Krankheit heilte und das Rätzel Alopecie löste.   

“Im lebenden Organismus … geschieht in jeder Zelle das, was wir mit den [Kohl] Wickeln imitieren: Gute Säfte wandern hinein und die schlechte heraus.”, und weiter: “… das nennt man Osmose! … Osmose heißt das Hindurchwandern von Säften durch eine Menbran. Der Saft der Kräuterblätter wandert durch die Membran der Haut hindurch in die tieferen Schichten und wirkt dort heilend. Osmose ist ein grundlegender Vorgang in der Natur. Osmose ist der Ernährungs-Trick der Zellen. Aller Zellen. Auch der Haar-Papillen. ” (vgl. Sophie Ruth Knaak, “Der kreisrunde haarausfall. Eine geglückte Therapie gegen die rätselhafte Krankheit Alopecie”, Copyrihth © 2010 by Ennsthaler Verlag, Steyr, S. 119-120)

Und wenn wir jetz bei der Analogie mit den Pflanzen beliben: Was ist für die Pflanzen ganz besonders wichtig? Das sie gegossen werden! Mit frischem Wasser! Wenn der Boden gesund und nährend ist, Sie Ihre Pflanzen aber mit vergiftetem Wasser ständig gießen, brauchen Sie sich nicht zu wundern, dass die Pflanzen mit der Zeit welcken und sterben. 

“Alopecie ist  das Problem einer gestörten Osmose und jede Heilbemühung muss darauf hinauslaufen, die Osmose wieder in Gang zu bringen. Das könnte man auch nennen: die Lymphe kurieren [denn] … Das Problem Alopecie ist die Folge einer läppisch verquollenen Lymphe.”  (vgl. Sophie Ruth Knaak, “Der kreisrunde haarausfall. Eine geglückte Therapie gegen die rätselhafte Krankheit Alopecie”, Copyrihth © 2010 by Ennsthaler Verlag, Steyr, S. 127)

Gut, aber was ist eigentlich Lymphe? Eine geheimnissvolle, derzeit noch sehr wenig erforschte Körperflüßigkeit. Sie sorgt vor allem dafür dafür, dass in unserem Körper wichtige Nährstoffe (Vitamine, Spurelemente und Aminosäuren) bis in die Zelle hinein transportiert werden und zugleich dass Abfallprodukte aus der Zellentätigkeit nach draußen abtransportiert werden und unseren Körper durch zahlreiche Ausscheidungskanäle verlassen. Die Lymphe ist zugleich sowohl der gedeckter Tisch als auch ein Kanalizationsystem für die Zellen unseres Körpers. Trotz ihrer lebenswichtigen Funktion ist die Lymphe kaum erforscht.

“Es gibt über Lymphe kaum brauchbare Untersuchungen, weil sich an das Thema keiner heranwagt. Lymphe gehört zum Schwierigsten in der ganzen Medizin, das Thema Lymphe ist viel viel komplizierter, als das Thema Blut … Zählen Sie die Publikationen zum Thema Lymphe, Sie kommen auf kein Dutzend, über Blut gibt es Tausende von Untersuchungen” 

Es gibt in der Forschung der Alopecia Areata eine Beobachtung, dass Alopecia Areata erblich bedingt ist. 

Wenn man nach einer Heilung bestrebt ist – schafft man diese mit Sicherheit, wenn man konsequent seine Lymphe reinigt und über die längere Zeit gesund hält. Wie das genau geht – erfahren Sie am besten in einem persönlichen Gespräch mit mir. Sie können aber gerne auf den Seiten dieses Portals stöbern und weiter lesen. Auch so werden sie bestimmt fündig!