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Ich spreche liebendgerne in Bildern. Denn sie sagen mehr als Tausend Worte!

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Ein Haar ähnelt sich in mancher Hinsicht einem Baum. Es hat einen Stamm, es wächst in die Länge und Breite, es hat einen Charakter – die Farbe und die Struktur. Es besteht aus mehreren funktionalen Schichten und – es hat eine Wurzel!

Das Bild der düsteren Wüste mit Überresten von damals noch zahlreichen Bäumen erinnert mich an die Kopfhaut eines Alopecia Areata kranken Menschen. Es gibt aber etwas, was tote Bäume von toten Haaren massiv unterscheidet. Das ist die Wurzel. Diese Bäume werden nie wieder grünen. Sie sind tot, bis in die Wurzel. Die Haarfollikel eines Alopecia Areata kranken Menschen bleiben aber stets intakt. Das heißt, dass das Haar jeden Moment  wieder anfangen kann zu wachsen. Man muss lediglich an den “Umweltbedingungen” einiges ändern.

Viel trinken ist gesund. Besonders bei Alopecia Areata Betroffenen ist es für die Wiederherstellung des Haarwachstums von großer Bedeutung. Man sollte regelmäßig genügend Wasser trinken. Allerdings muss man neben der Quantität des Wassers auch seine Qualität stets im Auge behalten. Das lässt sich am besten durch den Vergleich mit dem saureren Regen erklären.   

Der saurere Regen vernichtet Bäume und Pflanzen. Der einst fruchtbare Boden kann schnell zur verseuchten Wüste werden, wenn der pH-Wert der Erde unter die Marke 5,5 fällt. Schuld an dem Ganzen ist das Regenwasser, das vom Himmel mit einem pH-Wert unter 4,5 in die Erde gelangt. Der pH-Wert entscheidet über das Leben und über den Tod von Pflanzen und Tieren. Denn der saurere Regen macht den Boden für die Pflanzen und Bäume absolut unbrauchbar. Die Pflanzen absorbieren die Säure aus der Erde und vergiften sich Wort wörtlich damit. Die Zellteilung wird über früh oder spät eingestellt, Degenerationsprozesse werden im Inneren jeder einzelnen Zelle voranschreiten und es ist nur die Frage der Zeit, wann alles abstirbt.

Wie läuft es im menschlichen Körper ab, wenn er stets dem Zufuhr von übersaurer Nahrung und Flüssigkeiten mit einem niedrigen pH-Wert (milde Säuren) ausgesetzt ist?

Im menschlichen Körper sind die Prozesse sehr ähnlich gestrickt. Wenn unter der Epidermis alles sauer und dazu noch ausgetrocknet  ist, sehen die Haare wie der verseuchte Wald aus. Sie verhungern, verdursten und werden sichtbar krank. Ich mag es immer betonen, dass die Qualität des Haars alles über die Gesundheit eines Menschen verraten kann. Noch besser – das Haar liefert die Informationen nicht nur in einer Momentaufnahme, wie  z.B. ein Blut- oder Urintest. Das Haar ist ein natürlicher Datenspeicher. Es schreibt über seine gesamte Lebensdauer in seinen Hornschichten vielfältige Informationen in die einzelnen Schichten hinein. Es kann erzählen, wie es einem Menschen in all den Jahren gegangen ist, in welcher Gegend er sich aufgehalten hat, welche Lebensmittel er überwiegend zu sich genommen hat, welches Wasser er getrunken hat, ob er  Freude oder Kummer hatte und noch viel, viel mehr. Auch nach dem Tod bleiben diese Informationen im menschlichen Haar fest gespeichert, wie auf einer Festplatte.  

aWenn die Haut aus der die Haare wachsen übersäuert ist, können die Haarvollikel unmöglich den normalen Betrieb langfristig aufrecht erhalten. Bekanntermaßen gehören die Haarzellen zu den schnell sich teilenden Zellen. Sie brauchen sehr viel Energie und jede Menge an Mineralstoffen und Spurelementen, um den energiereichen Prozess des Haarwachstums stets auf dem erforderlichen Niveau zu halten. Wenn die ganze Umgebung auf einmal nicht stimmt, verlangsamen sich erstmal spürbar die Wachstumsprozesse in den Haarfollikeln. Wenn die Situation sich nicht bessert und wenn der Körper es aus eigener Kraft nicht mehr schafft, die normalen Bedingungen wieder herzustellen, setzten degenerative Prozesse in den Haarfollikeln verstärkt ein. Das Haar wächst erstmal viel langsamer, dünner, brüchiger und hört dann bald ganz auf zu wachsen. Der Haarausfall ist somit vorprogrammiert.

Viele Alopecia Areata Betroffene berichten darüber, dass sie vor der Erkrankung volle, sehr dichte und sehr schöne Haare hatten. Sie stellen absolut berechtigt die Frage, wie es überhaupt dazu kommen konnte, dass gerade solche gesunde und kräftige Haare plötzlich anfangen auszufallen. Die Antwort ist sehr einfach. Weil die Haarzellen sich sehr schnell teilen, haben sie ganz bsonders hohe Ansprüche an die Versorgung mit allen für den prächtigen Wachstum erforderlichen Stoffen. Dickes schönes Haar muss vielmehr versorgt werden, als das Haar, welches genetisch dünn und schütter ist. Folglich, wenn die Versorgung gewaltig beeinträchtigt wird, leiden diejenigen Haare darunter stärker, die höhere Ansprüche haben. Wenn wir bei Pflanzen bleiben, sind die Selektions- bzw. Kulturpflanzen oft zwar sehr schönб üppig und kraftvoll, aber auch ser anspruchsvoll und kapriziös, wohingegen jedes wilde Unkraut gar ohne Pflege bestens auskommt. 

Die Haarfollikel beliben bei Alopecia Areata absolut intakt!

Die gute Nachricht lautet: Die Haarfollikel werden bei Alopecia Areata nicht zerstört. Es werden in der Haut bestimmte degenerative Prozesse ausgelöst, so dass die Haarbildungsfunktion der Follikel komplett unterdrückt wird. Sie bleiben aber erhalten. Unter bestimmten Bedingungen kann man den Haarwachstum an den kahlen Stellen wieder in Gang setzten.  Nach meiner Erfahrung lässt sich der Haarwachstum bereits durch die Steigerung der Qualität und der Menge des täglichen Trinkwasserkonsums wesentlich beeinflussen. Außerdem bin ich aus der Erfahrung überzeugt, dass die basische Ernährung auch eine sehr große Rolle spielt. Denn die Ernährung bestimmt die Säure-Basen-Balance (pH-Wert) in unserem Körper. Viel gutes Wasser, gesunde basische Ernährung bestimmen den richtigen pH-Wert und tun unserer Lymphe sehr gut. Die Lymphe kann so ihren Aufgaben bestens nachgehen. 

Die Lymphe, ein Kanalisationssystem des Körpers, hat primär eine Reinigungsfunktion inne. Abfälle aus der Zellentätigkeit, abgestorbene Zellen sowie schädliche Mkroorganismen, Viren und Bakterien werden von der Lymphe aus dem zwischenzellularen Raum aufgesammelt und über das Lympknotensystem aus dem Körper nach außen transportiert. Das geschieht durch die drei wesentlichen Ausscheidungswege –  Urin,  Schweis und  Schleim. Bekanntermaßen liegt der pH-Wert von allen drei überwiegend im säuerliichen Bereich. Der Urin stellt dabei eine Ausnahme, denn er ist nicht immer streng saur. Der pH-Wert des Urins muss im Tagesablauf schwanken, um gegen verschiedene Bakterien eine Abwehr zu leisten. Die Blase ist ein Reservuar, in dem  verschiedene Arten von Bakterien landen können – diejenigen, die sich besser im alkalischen Milie vermehern, aber auch solche, die eher saure Umgebung bevorzugen.   

Man muss stets darauf achten, dass die Lymphe gut im Körper fließt. Dazu gehört regelmäßig und viel Wasser trinken, keine zu enge Kleidung tragen – sowohl tagsüber, aber auch nachts. Es gibt bestimmte Lebensmittel, die gut für die Lymphe sind. Dazu gehören zum Beispiel frische Grapefruits (Pampelmuse), Orangen, Weßkohl, Broccoli, Gurken, Chicorée, Petersilie, Curcuma, schwarzer Pfeffer, Cayenne Pfeffer, Senf, Meerrettich, Knoblauch, Gemüsesäfte aus grünem Gemüse und aus Zitrusfrüchten sowie Süßholzwurzeltee. 

Bei Alopecia Areata kommt es zum Stau der Lymphe im Gewebe. Es muss nicht, kann aber zu Odömen kommen. Viele Alopecia Areata Patienten haben weitere Erkrankungen, die auf die Probleme mit der Lymphe zurück zu führen sind: Lymphodöme, Allergien, Hautekzem, Psoriasis, Lymphome.  Die schmutzige Lymphe bleibt im Gewebe stehen und beginnt zu “faulen”. Das legt die Haarwurzel lahm, weil sie zum einen mit Nährstoffen unterversorgt werden und zum anderen an der lokalen Entzündung leiden.  Wenn die Lage  über längere Zeit sich nicht ändert, kommt es zum Haarausfall (Alopecia Areata).

Ob bestimmte Mikroorganismen, Bakterien oder Pilze für die Entstehung von Alopecia Areata verantwortlich sind – das ist ein Thema für die medizinische und biochemische Forschung für die nächsten Jahre.